Die Kirche St. Margareta wurde Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut. Ursprünglich war sie dem heiligen Linhart geweiht. Aus der gotischen Phase sind die Umfassungsmauern des Presbyteriums mit Strebepfeilern, die Sakristeimauern und die Seitenschiffe der Kirche erhalten geblieben. Im Inneren der Kirche sind im Presbyterium und in den beiden Seitenschiffen teilweise gotische Gewölbe erhalten. Über der Sakristei befand sich von Anfang an ein Turm, der jedoch nicht erhalten geblieben ist. Die Kirche wurde 1597 und 1698 repariert, wobei auch der ursprüngliche Kirchturm wiederaufgebaut wurde. Im Jahr 1773 zerstörte ein Brand das Dach, das Gewölbe und das Presbyterium der Kirche. Bei einem weiteren Brand im Jahr 1863 brannte die Kirche nieder, doch die Schäden waren wesentlich größer als bei der vorherigen Katastrophe. Daraufhin wurde der Kirchturm abgerissen. Im Jahr 1883 wurden umfangreiche neugotische Renovierungsarbeiten an der Kirche durchgeführt und ein neuer Westturm errichtet. Das Innere der Kirche wurde 1898 von Ferdinand Heiserer aus Wien bemalt.